Schulen in Rot
Von den Zerstörungen während
des 2ten Weltkrieges waren auch die Schulen in Zuffenhausen stark betroffen.
Das große Mädchenschulgebäude (Silcherschule) am
Kelterplatz von 1901und die Knabenschule, die damalige Kelterschule, wurden
dabei zerstört.
Es bot sich an, die stark zerstörten Schulen abzureißen und an exponierter
Lage wieder aufzubauen.
Der Grundstein für die Schulen
in Rot wurde mit der Silcherschule (Grund- und Hauptschule) im westlichen
Bereich von Rot gelegt. Durch die hohe Anzahl von Kindern und Jugendlichen in
den 50er und 60er Jahren hier in Rot wurden die Uhlandschule (Grund- und
Hauptschule) für den räumlich mittleren Bereich von Rot und die Lenauschule
(Grund und Hauptschule) für den östlichen Bereich von Rot notwendig und
gebaut.
Ergänzt wurden die drei Schulen von der Rilke-Schule (Mittelschule) und dem
Gymnasium Zuffenhausen.
Die in den 70er und 80er Jahren
abnehmende Bevölkerungszahl in Rot machte eine Umstrukturierung der Schulen
notwendig. Um die Schülerzahlen zu halten erweiterte sich das Einzuggebiet über
die Ortsteilgrenzen hinaus.
Neue Anforderung an die Lehrtätigkeit und den Schulbetrieb kamen hinzu.
Die Lenauschule wurde in Uhlandschule umbenannt.
Die Silcherschule verlor ihren Hauptschulzug, der durch die Fördererschule, die
Haldenrainschule ersetzt wurde.
Es entstand eine weitere Schule, die Gustav-Werner-Schule für Kinder mit
geistiger Behinderung.
Die Rilke-Realschule wurde eine Ganztagesschule
Auf 10 000 Einwohner kommen sieben Schulen:
Somit kann der Stadtteil Rot ein einzigartiges und differenziertes Angebot an Bildungseinrichtungen anbieten.