Man
kann
nicht
ewig
sanieren. Nach
dem
Zweiten
Weltkrieg
war vorrangiges
Ziel, die Wohnungsnot
zu lindern.
Heute
müssen
sich
die
Baugenossenschaften
einer
neuen
Herausforderung
stellen:
Einige
Gebäude
sind marode
und
der
Zuschnitt
der
Wohnungen
entspricht
nicht
mehr
den
Anforderungen
der
Mieter.
Zwar
bemüht
man
sich,
die
Häuser
instand
zu
halten,
doch
man
kann
nicht
ewig
sanieren.
Zudem
werden
in
10,
20
oder
30
Jahren
Häuser
der
ersten
Generation
nicht
mehr
vermietbar
sein.
Deshalb
wappnen
sich
die
Baugesellschaften
für
kommende
Zeiten
und
den
anstehenden
Neubauten. Für
die FLÜWO
Bauen
und
Wohnen
ist
die
Zeit
bereits
angebrochen.
Die
Baugenossenschaft,
die
1948
von
Heimatvertriebenen
gegründet
wurde
und
heute
etwa
8800
Wohnungen
verwaltet,
hat
in
Rot
in
der
Gundelsheimer
Straße
und
in
der
Offenauer
Straße bereits im
Jahr
2001
bestehende
Gebäude
abgerissen
und
neue
hochgezogen.
Sechs
viergeschossige
Mehrfamilienhäuser
mit
insgesamt
64
Wohnungen
sind
entstanden. |
Im
Jahr
2002
wurde
der
erste
komplette
Wohnblock
aus
den
50er Jahren,
der
Gründungszeit
des
Wohngebietes
Rot,
abgerissen.
Es
war
der
Wohnblock
Brettacher
Straße 1-11 |
Mangelnde
Ausstattung,
Sanierungsbedarf
in
Elektroausstattung,
Heizung,
sanitären
Anlagen
und
Wärmedämmung
machten
einen
Abriss
nach
Aussage
des
Bauträgers FLÜWO
unumgänglich.
42
neue
Wohnungen wurden
2002
und
2003 erstellt mit
56
bis
140
Quadratmeter
Wohnfläche.
In
der
Tiefgarage
werden
42
Stellplätze
die
Parkplatzsituation
in
der
Brettacher
Straße
entspannen. |