Gundelsheimerstraße 51 (von 2004-2007)
Die Stadteilgeschichtlichen
Sammlungen wurden am 26. Januar 2004, 17:00 Uhr mit einer Feier eröffnet. Die Gastredner waren:
|
Bild: Rainer Fiechtner. Unser Ausstellungsraum mit
Roter Ohrensessel, Arbeitstisch und die
Fotoausstellung an den Wänden
Bild: Rainer Fiechtner
Gernot B. Sommer, Rainer Fiechtner, Martin
Frey, Zita Bugbee, James Mannl, Wilma Romeis bildeten diese Gruppe.
Das Schaufenster in der
Gundelsheimer Straße war immer auch aktueller Informationsträger, über das
Projekt Soziale Stadt Rot, über kulturelle Veranstaltungen, vor allem für das
seitens der Infrastruktur vernachlässigte Gebiet hier im Roter Osten. Die
Dauerausstellung
Das Raumkonzept: Wände: Allgemein: Historische Karte
von 1914, Satellitenaufnahme Baden-Württemberg, Weltkarte Einteilung nach 4
Bebauungsphasen
Beschreibung: Der Gang durch
die Ausstellung Stadtteilgeschichtliche Sammlungen – Siehe Anlagen. Exponate:
Schaufenster Aushang:
Schaufenster Exponate: Auslagen:
Archiv:
|
Bald hieß es bei uns Licht
aus – Spot an
Der
Roter Ohrensessel.
Der
erste Roter Ohrensessel.
Gesprächsleiter Herr Martin
Frey eröffnet die Gesprächsrunde.
|
Herr Onana
Seine Eltern waren von der Regierung in Kamerun in deren Botschaft nach Bonn gesandt worden. Sie gingen nach 11 Jahren Aufenthalt in Deutschland 1990 wieder zurück nach Kamerun. Normalerweise sind für einen Auslandsaufenthalt nur 4 Jahre vorgesehen, um in einem angemessenen Zeitraum wieder in die gewohnte Heimat zurückkehren zu können. Er bekam ein Stipendium und so die Möglichkeit ein Studium in Deutschland aufzunehmen.
|
Bild: Rainer Fiechtner |
Der
dritte Roter Ohrensessel Heini Dais, Jahrgang 1938,
Zuffenhäuser Bürger seit Geburt, Er konnte sich noch detailliert
an diese Zeit erinnern.
Viele waren durch die lange
Abwesenheit auch in ihren Heimatländern Fremde geworden. Auch diese Länder
waren vom Krieg zerstört.
|
Der
vierte Roter Ohrensessel Professor
Bruckmann An einem kleinen Schreibtisch,
einem Manuskript nur von einer kleinen Stehlampe beleuchtet, erzählte und der
Fachmann Professor Bruckmann die Entstehungsgeschichte des Wohngebietes Rot.
|
Frau
Özdemir Zu Gast war Frau Lale Özdemir. Frau Lale Özdemir, geboren 1970, wuchs in Deutschland auf, besuchte hier die Schule und absolvierte hier ihre Berufsausbildung. Sie ist seit acht Jahren hier in Rot zu Hause. Sie lernte ihren Mann 1990 in einer Jugendgruppe kennen und hat 3 Kinder.
|
Bild: Rainer Fiechtner |
Der
sechste Roter Ohrensessel
Frau
Smuda,
Autorin, lebt in Herrenberg
Frau Smuda las aus dem zweiten Band „Wilde
Wege“ ihrer Roman-Trilogie und erzählte von ihren Erlebnissen als Flüchtlings-
und Schlüsselkind in Stuttgart-Rot und Zuffenhausen in den 60er Jahren. Im
Anschluss an die Lesung hinterfragte unser Mitglied Bernhard Fritz Frau Smuda
noch zu ihrem Buch, ihrer Person und unserem Wohngebiet Rot. Vita Frau
Smuda ist 1950 in Bad Kösen geboren. Januar
2005: Veröffentlichung des ersten Romanes "Bergweg"
Oktober 2005: Zweiter Teil der Trilogie erscheint, Titel: "Wilde
Wege" Nicht
zu vergessen ihre Kurzgeschichten, Essays und Gedichte. Sie
gewann 2003 den ersten Preis im Böblinger Schreibwettbewerb für
Kurzgeschichten und 2004 den Literaturwettbewerb Literatenohr.
|
Fotoausstellung
- 2 Roter sehen Rot
Rainer
Fiechtner stellt im Kontrast dazu alle Einzelhandelsgeschäfte in Rot
ausgangs des Jahres 2004 dar. Sachlich, nüchtern, schonungslos, ohne jegliche
Werbe-Effekte. Die Bilder sollen vor Augen führen,
wie gerade in den letzten Jahren gewaltige Veränderungen in der Struktur des
Einzelhandels stattfinden. Dokumentarisch wird die Ist-Situation festgehalten.
Um an alte Zeiten zu erinnern und zum andern auf die Situation des Einzelhandels
als Teil der noch funktionierenden Infrastruktur Rots aufmerksam zu machen. |